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Die Barock-Antiqua bildete den Übergang der Renaissance-Antiqua zur Klassizistischen Antiqua im 16. und 17. Jahrhundert. Das Schriftbild wurde u.a. durch den Kupferstich feiner und kontrastreicher. Mit die schönsten Schriftgestaltungen fand man im 17. Jahrhundert in Holland, die u.a. von Van Dyk und den Gebrüdern Vosken gepägt wurde. William Caslon (1692–1766) nahm sich ein Beispiel daran und knüpfte an die holländische Art an. Seine «barocke» Schrift ist heute noch in den USA und England weit verbreitet. Orginalität in dieser Zeit bewies auch John Baskerville (1706–1775), der größte englische Druck- und Typenkünstler. Seine Schrift hob sich im Gegensatz zu Caslon durch den exakten Schnitt und die noch genaueren Gegensätze der Grund- und Haarstriche ab.