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Johannes Klatt

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Apple
beliebtestes Betriebssystem bei allen Grafikern, Agenturen, Verlagen und Freaks: formvollendet in Handhabung, Design und Software.
 
Mehr zu Apple finden Sie hier apple
a href
ist ein Befehl aus der html-Programmierung und verweist die aktuelle Seite mit einem Link auf eine neue Seite.
Dabei wird im Internet eine verlinkende Hand mit Zeigefinger automatisch generiert.
Affichenpapier
(franz. l’affiche = das Plakat) auch Plakatpapier genannt, ist die gängige Bezeichnung für spezielles Plakatpapier, meistens 115 g/qm stark. Es zeichnet sich durch eine hellblaue Rückseite aus und kann bedruckt und gefaltet eine begrenzte Zeit im Wasser liegen bevor es z.B. an Litfaßsäulen oder Großflächenwände geklebt wird.
Akzidenz
Eine Akzidenz (lat. accidens = das Zufällige, ...) ist eine Drucksache von geringem Umfang. Akzidenzdrucksachen sind beispielsweise Prospekte, Visitenkarten, Eintrittskarten, Briefe und Formulare.

Akquisition

Kundenwerbung durch Agenturen, Ateliers oder Unternehmen
Agentur
Bezeichnung des Unternehmens, in dem grafische, werbe- und marketingtechnische Konzepte erstellt und realisiert werden
animated gif
Das Grafikformat gif, bei der mehrere Einzelbilder in einer Datei gespeichert und als filmähnliche Abfolge abgespielt werden kann.
Art-Director
grafischer Leiter einer Agentur / eines Ateliers
ASCII
American Standard Code for Information Interchange.

International genutztes Standardformat für Textdaten ohne Formatierungen. Dadurch können ASCII-Texte in allen Programmen verarbeitet werden.
Atelier
Raum innerhalb einer Agentur, in dem die grafischen und auch künstlerische Konzepte entstehen
Bastard (-schriften)
sind Schriften, die keiner Klassifizierung* zuzuordnen sind. Meist sind dies Modeschriften.
 
Beachten Sie hierzu auch unseren Themenbereich
"Typografie*".
Hier ein paar Muster für Bastardschriftenbleistift
Belletristik
Die Belletristik umfasst die verschiedensten Formen der Unterhaltungsliteratur wie zum Beispiel Romane, Erzählungen u.d.g.m. Im Gegensatz hierzu steht das Sachbuch.
Beschnitt
Ein Motiv, dass im Printbereich bis zum Rand läuft, braucht immer 3 mm Beschnitt, d.h. das Motiv wird 3 mm größer angelegt, als es später gedruckt wird. So gibt es keine weißen Ränder beim Beschneiden der Drucksachen.
Bindestrich
ist in der Typografie ein Viertelgeviertstrich und wird neben des Bindestrichs (> Divis) auch als Trennstrich oder Ergänzungsstrich verwendet. Er wird aber fälschlicherweise als Minusstrich verwendet, der aber – wie der Gedankenstrich – länger ist.
 
> Divis
> Gedankenstrich
BIT
Ein Bit ist die kleinste digitale Informationseinheit und besteht aus einer 0 oder einer 1.
8 Bit sind 1 Byte.
Bitmap
sind im allgemeinen eine Folge von voneinander unabhängigen Bits, die jeweils die gleiche Bedeutung haben. In der Grafik ergeben Bitmapdateien Strichabbildung.
Bleisatz
ist ein Verfahren zur Herstellung (Handsatz) von Druckformen für den Buchdruck. Einzelne Lettern, die aus einer Blei-Zinn-Antimon-Legierung gegossen sind, werden zu der vollständigen Form einer Seite zusammengesetzt. Nach dem Druck wird die Druckform wieder in ihre Einzelteile zerlegt und die Lettern neu verwendet. Ursprung hierfür ist die Erfindung > Gutenbergs.
Bleistift
1. Schreibutensil für die ersten Klassen der Grundschule, für den Zeichenunterricht und für Architekten, Grafiker usw. für schnelle Skizzen und > Scribbles.
 
2. Markenzeichen von Johannes Klatt TypoGrafik
bleistiftschraeg
3. Früher falsche Bezeichnung für Schriftsetzerlehrlinge ;–) Bitte hier mal klicken!
Blindprägung
Im Buchdruck erhabene Motive (Matrize), Muster oder Typografie von hinten in das Papier geprägt. Das Ergebnis ist eine erhabene ebene Form (mit und ohne Farbe). Den Gegendruck nannt man Patrize und besteht z.B. aus einem kautschukähnlichen Material.
Siehe hierzu auch > Reliefprägung.
Das Prinzip der Blindprägung sehen Sie hierbleistift
Die Blindprägung als pdf-Arbeitsblattbleistift
Blue-ray Disc™
Die Blueray-Disk™ (BD) wird (höchstwahrscheinlich) die > DVD ablösen. Dieses System ist ein digitales optisches Speichermedium und kann bis zu 25 GB speichern, doppellagig entsprechend 50 GB.
 
Die Blueray-Technologie bedarf eines separaten Laufwerk.
 
blueray
 
Blueray ist ein international eingetragenes Warenzeichen.
Brainstorming
kreative Diskussion über ein konzeptionelles Gestaltungs-, Werbe- oder Marketingthema.
Briefing
Arbeits- bzw. Auftragsbeschreibung (schriftlich oder mündlich)
Browser
(engl. to browse = schmökern, umsehen, abgrasen) sind spezielle Computerprogramme zum Betrachten von Webseiten im Internet oder allgemein von Dokumenten und Daten. Gängige Browser sind z.B. Opera, Firefox, Safari (Mac) oder der Internet Explorer.
Browser sind keine Suchmaschinen!
CD
Compact Disc
Meistverbreitetstes Speichermedium mit einer Speicherkapazität von 650 MB bzw. 700 MB. Meistens für Musik-Wiedergabe aber auch Datenspeicherung und -transport. Das entsprechend größere Medium ist die >DVD.
Cicero
1. typografisches Masseinheit. Ein Cicero entspricht zwölf typografischen (Didot) Punkten (= 4,233 mm).
 
2. Die 12-Punkt-Satzschrift wird im > Bleisatz mit Cicero bezeichnet.
 
3. Marcus Tullius Cicero war römischer Politiker, Anwalt und Philosoph und mit der berühmteste Redner Roms ca.63 v.Chr. Und so sah Marcus Tullius Cicero aus bleistift
 
4. Roger Cicero, aktueller Sänger und Entertainer
Claim
Werbeaussage mit Kerneigenschaft über eine Firma, ein Produkt o.ä., die dem Firmennamen immer (sofern möglich) angehängt wird. Z.B. "BMW – Freude am Fahren"
CMYK
Cyan, Magenta, Yellow, Black (Blau, Rot, Gelb und Schwarz). Die vier Grundfarben im Druckgewerbe, aus denen alle Farbbilder zusammengesetzt sind. Diese Farben basieren auf dem subtraktiven Farbsystem und ergeben übereinandergedruck Schwarz
 
> Skalenfarben
> Euroskala
> Vierfarbsatz
Das CMYK-Prinzip sehen Sie hierbleistift
und das pdf-Arbeitsblatt bleistift
 
Die Schnittflächen ergeben die > RGB-Grundfarben.
Collage
Ein Bild bestehend aus verschiedenen Motiven
Copytext
Fliesstext in einem Prospekt, Buch, o.ä.
Corporate Design CD
grafische Darstellung eines Unternehmens – erkennbare Identifikation in allen Medien
Corporate Identity CI
grafische Wiedererkennung eines Unternehmens
CTP
Computer-To-Plate
Die Dateien werden innerhalb der digitalen Bogenmontage zu einer Druckform zusammengestellt und direkt vom Computer auf einen Druckplattenbelichter ausgegeben.
Cutter
Ein Cutter (engl. to cut = schneiden) ist ein sehr scharfes Abbrechmesser, das zum schneiden von Papier, Karton etc. verwendet wird. Große Cutter werden zum Teppichschneiden verwendet.
... und so sieht ein Cutter im Einsatz ausblei
Datenbank
Software, die Daten (Texte, Bilder, Ganzseiten) in strukturierter Form speichert. Jedem Datenbank-Inhalt ist ein Strukturelement zugewiesen. Beispiel Adressdatenbank: Die Inhalte Hinz und Kunz sind innerhalb des Strukturelements Nachname gespeichert. Jedem Inhalt können weitere Schlüsselbegriffe zugewiesen werden. Dadurch können Inhalte nach den verschiedensten Kriterien gezielt ausgewählt und weiterverarbeitet werden.
Deleatur
Das Deleaturzeichen (lat. "es werde getilgt") wird für Buchstaben, Ziffern, Wörter, Sätze und Abschnitte in einem Manuskript oder in einem gesetzten Schriftsatz angewandt, der gelöscht werden soll.
Das Deleaturzeichen entspricht den > Korrekturzeichen laut DIN 16511 und gleichzeitig dem alten Pfennigzeichen.
So sieht das schnell erlernbare Deleaturzeichen ausbleistiftund sollte jeder Schriftsetzer/Mediengestalter können!
Design
zwei- und / oder dreidimensionale Entwürfe für Werbe- und Gestaltungsmassnahmen
digital
elektronische Darstellung von Zeichen und Abbildungen.
Wiss.: Die Darstellung von Werten in Form von Ziffern oder Zahlen
digitaler Aufbau
Ein Layout wird unter Verwendung von > Typografie, Bilddateien (> TIFFs) oder > Illustrationen elektronisch aufbereitet. Hierzu kann man auch > Reinzeichnung sagen.
DIN-Formate
Die Standardformate für Papier in Deutschland wurde 1922 vom Deutsches Institut für Normierung festgelegt. Es gibt drei DIN-Reihen: A, B und C. Das bekannteste DIN-Format ist DIN A4, dem z.B. Briefbogen angepasst sind. Das DIN-Format basiert auf dem > Goldenen Schnitt. Jedes DIN-Format ist die hälfte oder die doppelte Fläche des nächstkleineren oder nächstgrößeren DIN-Formats.
Die gängigsten DIN-Formaten sehen Sie hier
und hier das pdf-Arbeitsblattbutton
DIN-Umrechnungen
Alle DIN-Formate sind jeweils das doppelte bzw. die Hälfte des nächsten Formats. Zur Skalierung gibt es festgelegte Prozentwerte, die wir hier aufführen wollen. In Kopieren z.B. sind diese Werte fest hinterlegt, beim Skalieren auf dem Rechner kann man die anhängende Tabelle zur Hilfe nehmen.
Die DIN-Umrechnungen sehen Sie hierim
 
und hier das pdf-Arbeitsblattpdf
 
Bei längerer Handhabung lernt man ein paar Werte aber auch sehr schnell auswendig!
dpi
dots per inch
Bezeichnet die Maßeinheit für die Auflösung von digitalen Daten. dpi bezeichnet die Anzahl von Bildpunkten pro Längeneinheit (inch). bei einer Auflösung von 2540 dpi werden 2540 Punkte auf einer Länge von 1 Inch belichtet. Das sind ca. 1000 Punkten pro cm.
1 inch = ca. 3 cm.
Divis
Kleiner Bindestrich, der im Satzbereich hauptsächlich für Trennungen verwendet wird.
 
Ein > Gedankenstrich ist länger.
Druckfahne
Eine Druckfahne oder auch Fahnenabzug genannt wird vom ersten nicht umbrochenen Schriftsatz zur ersten Korrektur erstellt. Dies bezog sich meistens auf Maschinensatz. Die Bezeichnung „Fahne“ entstand aus den Spaltenabzügen, der „Fahne“ des Maschinensatzes.
Druckverfahren
Im Laufe der Geschichte haben sich unterschiedliche Druckverfahren entwickelt. Hier die wichtigsten:
> Hochdruck
> Tiefdruck
> Offsetdruck
> Siebdruck
> Flexodruck
> Tampondruck
 
Die aufgeführten Druckverfahren habe ich unter den einzelnen Buchstaben noch etwas näher beschrieben.
 
Es gibt aber noch viel mehr Druckverfahren – mehr hierzu unter wikipedia.de.
DTP
Desktop Publising
Englisch für "Publizieren vom Schreibtisch aus". DTP ist das rechnergestützte Setzen hochwertiger Dokumente, die aus Texten, Grafiken und Bildern bestehen und später als Publikationen, wie zum Beispiel Broschüren, Magazine, Bücher oder Kataloge und im Internet ihre Verwendung finden.
DTP-Aufbau
Die Reinzeichnung einer Drucksache (auch Internet) auf einem Rechner
> DTP
Duplex
Bedeutung 1: Gleichzeitiger Druck einer Vorder- und einer Rückseite.
 
Bedeutung 2: Auflösung einer Graustufen-Abbildung ein zwei Farben. Meistens Schwarz mit einer motivtypischen zweiten Buntfarbe als Skalen- oder Sonderfarbe.
Durchdruck
Allgemein ist der Durchdruck als Siebdruck bekannt. Durch ein fototechnisches Verfahren werden die nichtdruckenden Teile auf einem Sieb für die Farbe undurchlässig gemacht. Der Farbauftrag funktioniert durch eine pasteusen farbe, die mit Hilfe eines Rakels durch das Sieb gedrückt wird. In diesem Druckverfahren können die unterschiedlichsten Materialien bedruckt werden, wie z.B. Stoff, Glas, Kunststoff u.v.m.
Das Prinzip des Hochdrucks sehen Sie hierbleistift
und hier das pdf-Arbeitsblattbleistift
DVD
Digital Versatile Disk
Speichermedium auf der Basis der >CD mit einem Speichervolumen von (meistens) 4,7 GB, Doublelayer entsprechend das doppelte.
 
Abgelöst wird die DVD höchstwahrscheinlich von der > Blueray-Disk (BD).
editieren, editierbar
Im Schriftsatz änderbare Textabschnitte (dieses Texte sind zu korrigieren, in den Schriftarten und -größen zu ändern, u.v.m.). Vektorisierte Schriften – also in Zeichenwege umgewandelte Schriften – sind nicht mehr editierbar, d.h. in seinem Sinn zu ändern.
eps
Encapsulated PostScript-Datei
ist eine Grafikdatei in der Seitenbeschreibungssprache > PostScript, die besondere Anforderungen erfällt, um das Einbinden in ein Dokument zu ermöglichen.
Insbesondere beschreibt EPS im Gegensatz zu allgemeinem > PostScript immer nur eine Seite.
 
Euroskala
Damit werden die vier Grundfarben > CMYK bezeichnet
 
> Skalenfarben
> Vierfarbsatz
Exlibris
sind Besitzkennzeichnungen in (vor allem) bellestristischen Büchern und symbolisieren den Stolz der Buchbesitzers über dieses Buch. Exlibris (lat. ex = aus libris = Bücher) waren meist in der > Titelei zusätzlich in das Buch eingeklebt. Wertvolle Bücher wurde gleich mit einem Exlibris gedruckt. Meistens eine grafische Komposition aus Illustration und Typografie. Exlibris waren Ende des Jugendstils bis in 1920er Jahre sehr in Mode und haben heute leider an Beliebtheit verloren.
Ein schönes Beispiel sehen Sie hierbleistift
Eye-Catcher
auffallendes Projekt (Plakat, Stehle u.ä.) in einem unruhigen Umfeld

Fadenzähler

Wie der Name schon sagt: Eine Lupe zum "Faden zählen" – wird hauptsächlich in Druckerei zur Kontrolle der Druckqualiät verwendet.
Falzbein
Handwerkzeug der Buchbinder zum manuellen falzen von Papier, Karton etc. Ein Falzbein wird heute hauptsächlich zum falzen kleinerer Auflagen oder zum nachfalzen maschinell gefalzter Flyer eingesetzt. Das klassische Falzbein besteht aus Rinder- oder Walknochen.
So kann man mit einem Falzbein arbeitenbleistift
Falzen
Es gibt verschiedene Arten, Papier bzw. einen Flyer zu falzen. Hier möchte ich gängisten Falzarten nennen:
 
> Altarfalz
> Leporello
> Parallelfalz
> Wickelfalz
> Zickzack-Falz
 
Unter den einzelnen Buchstaben/Stichwörtern habe ich diese Falzarten detailliert beschrieben.
 
Wissenswert: Man kann ein Blatt Papier maximal nur sieben Mal falzen – egal, wie groß es ist.
 
FAQ
Frequently Asked Questions
sind häufig gestellte Fragen.
Darunter versteht man die meistens schon beantworteten Fragen in einem Internetforum
Firewall
(engl. firewall = die Brandwand) stellt eine kontrollierte Verbindung zwischen zwei Netzen her. Eine Firewall versucht das interne Netzwerk vor unerlaubten Zugriffen zu schützen.
Firmenportrait
konzeptionelle Darstellung einer Firma nach außen hin
Fisch
1. ein Begriff aus dem Handsatz (> Bleisatz), der fälschlichweise abgelegt Schrifttypen aus einer anderen Satzschrift bezeichnet oder falsch abgelegt Typen aus der gleichen satzschrift in falsche Fächer. Das Aufräumen eines Setzkastens nennt der Setzer "entfischen" und ist eigentlich für jeden Schriftsetzer(lehrling) eine Strafarbeit. Dabei lernt man aber auch sehr gut den > Setzkasten und das spiegelverkehrte Lesen der Drucktypen kennen.
 
2. (lateinisch piscis → Fisch), ist die verbreitete Bezeichnung für im Wasser lebende Wirbeltiere.
Fixogum®
transparenter Montagekleber (in grüner Tube) auf der Basis von Naturkautschuk und organischen Lösungsmittel. Einseitig verwendet kann dieses MARABU-Produkt leicht verschoben und somit exakt positioniert werden. Zweiseitig handtrocken klebt Fixogum® wesentlich fester. Kleberückstände können mit dem Finger oder einem Radiergummi rückstandslos entfernt werden. Fixogum® war sehr beliebt bei allen Grafikern, Retuscheuren und Reinzeichnern. Durch die natürlichen Grundstoffe ist Fixogum® leider nicht alterungsbeständig.
 
Heute wird Fixogum® wegen der Arbeiten am Computer kaum noch gebraucht.
Flachdruck
Diese Druckart basiert auf dem Steindruck – der Lithografie. Flachdruck wird heute Offset genannt und ist das weitverbreitetste Druckverfahren. Bei diesm Prinzip liegen Druckform und Farbe auf einer Ebene und reagiert auf den unterschiedlichen Benetzungsverhalten verschiedener Stoffe.
Das Prinzip des Hochdrucks sehen Sie hierbleistift
und hier das pdf-Arbeitsblattbleistift
Flyer
Werbebotschaft auf festem Papier in einem kleineren Format (DIN Lang, DIN A5, manchmal auch DIN A4 [meist 1- bis 2-seitig - danach werden sie > Folder genannt]). Im Mittelpunkt steht ein Logo, illustriert mit einer Grafik oder einem Foto und ergänzt mit einer textlichen Werbebotschaft für Einrichtungen, Dienstleistungen, Veranstaltungen u.v.m.
Folder
Im Gegensatz zu > Flyern sind Folder größer im Format (ab DIN A4) und meistens mehrseitig
Folienschnitt
eignet sich hervorragend zur Beschriftung von z.B. Fahrzeugen (LKW, PKW, Busse, Flugzeuge usw.) oder Schaufenster u.v.m. Dabei werden digitalisierte Grafiken (> Logos, > Typografie usw.) mit einem Schneidplotter oder einem Schneidelaser aus farbiger wetter-, licht- und wasserfester Hochleistungsfolie ausgeschnitten, ausgehoben (alles was nicht zum Erschei-nungsbild gehört wird von der Trägerfolie entfernt) und mittels einer Transferfolie auf den Motivträger übertragen. Es besteht auch eine Kombination zwischen digitalem Folienschnitt und Digitaldruck.
Hat den Siebdruck und die Direktlackierung in diesem Bereich abgelöst, da der digitale Folienschnitt wesentlich preiswerter ist.
Formsatz
Der Formsatz berücksichtigt in seiner Bündigkeit den Inhalt einer Abbildung oder eine Grafik. Siehe hierzu auch den > Hosensatz.
Hier ein Muster für einen abbildungsbezogenen Formsatzblei
FTP
File Transfer Protocol
ist ein Internet-Angebot, der dazu geeignet ist, sich auf einem bestimmten Server einzuwählen und Dateien auszutauschen (Down- und Upload).
Full-Service
Der Full-Service beinhaltet alle Arbeiten, Besprechungen und Beratungen eines Dienstleisters (Werbeagentur, Grafiker etc.) von der ersten Besprechung bis hin zur Lieferung des fertigen Produkts. Dazu gehören auch Angebotsabgaben, Verhandlungen mit allen Lieferanten u.v.m.
Fraktur
1. Die Fraktur (lat. fractura → Bruch) ist eine Schriftart aus der Gruppe der gebrochenen Schriften. Sie war von Mitte des 16. bis Anfang des 20. Jahrhunderts die meistbenutzte Druckschrift im deutschsprachigen Raum. Ursprung dieser Satzschrift sind die Federstrich der Schriftenschreiber, die statt Rundungen gebrochene Linien aufweisen.
Hier Beispiele für Frakturschriftenbleistift
Mehr darüber erfahren Sie unter dem Thema Typografie/ Fraktur auf dieser Homepage.
 
2. Mit einer Fraktur (lat. fractura → Bruch) bezeichnet man in der Medizin einen Knochenbruch.
gautschen
Jeder Schriftsetzer wurde nach bestandener Gesellenprüfung gegautscht und somit als Jünger Gutenbergs anerkannt. Dabei wurde er (ohne Vorwarnung) von vier Packern ergriffen und meistens in einen Brunnen getaucht. Eine Urkunde bekundete diesen Akt.
Kaiser Friedrich III. (1440-1493) verlieh den Buchdruckern das Privileg, das sie dem Adel und dem Gelehrtenstand gleichstellte, nämlich Degen und Gold zu tragen und ein eigenes Wappen zu führen:
Hwappen
Um das Wappen größer anzusehen einfach draufklicken.
Gedankenstrich
Im Gegensatz zum > Divis ist der Gedankenstrich fast doppelt so lang und wird im Satzbereich – wie der Name es schon sagt – als Satzzeichen meistens zum visuellen Abheben von Gedanken verwendet.
GIF
Graphics Interchange Format
Dieses von CompuServe entwickelte Bildformat komprimiert verlustfrei Grafiken (Logos / Fotos), kann aber nur bis 256 Farben aus einer Palette von 16,7 Millionen Farben darstellen. GIF-Dateien sind wegen der 72dpi-Auflösung für den Druck nicht geeignet, jedoch ideal für Motivdarstellungen im Internet.
Glyphen
sind in der > Typografie die grafische Darstellung eines Schriftzeichens, eines Buchstabens, eines Silbenzeichens oder einer > Ligatur. Dabei bildet die Glyphe in sich eine grafische Einheit.
Goldener Schnitt
Bezeichnung für das ideale Seitenverhältnis, die uns die Natur vormacht: alle Pflanzen und vorallem die Schneeflocken haben ihre Grundstruktur mit dem Goldenen Schnitt aufgebaut. das Seitenverhältnis ist 1 : 1,618 und kann durch die Gleichung (a:b) = b:(a+b). Bereits Leonardo da Vinci dokumentierte in seiner wissenschaftlichen Arbeit Vitruve Luc Viatour dieses Seitenverhältnis. Auch unser > DIN-Format basiert auf dem Goldenen Schnitt.
Grundaufbau des Goldenenbleistift
Leonardo da Vincis Goldenen Schnittsbleistift
Goldschnitt
ist eine Schnittverzierung an einer oder an allen drei Seiten eines fertigen Buchblocks. Durch Auftragen einer bunten oder einer metallhaltigen Farbe quellen die Seiten geringfügig auf und schützen somit zusätzlich den Inhalt. Sehr beliebt bei Bibeln, Gesangbüchern und Stadtbüchern, daher u.a. auch der Name "Goldenes Buch".
Hier ein Beispielbleistift
Grafik
Text- und Bildentwürfe für Werbebotschaften
Grundschrift
Die Grundschrift wird für den Mengen- oder Fließtext in Büchern eingesetzt und liegt am Besten zwischen 8,5 und 11 > Punkt
Gutenberg
Johannes Gensfleisch zum Guten Berge, genannt Gutenberg, (* um 1400 in Mainz; † 3. Februar 1468 in Mainz) ist der Erfinder der beweglichen Lettern und des mechanischen Buchdrucks.
 
Mehr über Johannes Gutenberg auf www.mainz.de/gutenberg/
Hardware
technisch-physikalische Teile eines Rechners – also das, was man in die Hand nehmen kann!
Haupttitel
Nach dem > Schmutztitel kommt i.d.R. der Haupttitel, der in der > Titelei den Umschlagtitel in Grüße und Aufmachung wiederholt, entweder mit Abbildung oder zumindest in der > Typografie
Hausfarbe
Hausfarben sind Farben, die das Unternehmen im Ausdruck seiner Farbe charakterisiert. Eine Hausfarbe kann aus den Farben der > Euroskala (CMYK) bestehen. Oft werden aber auch > Sonderfarben (HKS oder Pantone) verwendet.
Header
Header ist ein Begriff aus der html-Programmierung für das Internet. Header (von engl. head = Kopf) hat dabei die Bedeutung Kopfdaten, Einleitung oder Vorspann. Im html steht die Bezeichnung Header für Zusatzinformationen (sog. Metadaten), die Nutzdaten am Anfang eines Datenblocks ergänzen.
 
Headergrafik
Im Kopfbereich einer Homepage kann neben der Navigation eine Grafik (Farbfläche, Fotomotiv, Logo, o.ä.) erscheinen, die man Headergrafik (Schreibweise auch Header-Grafik) nennt.
Headline
Darunter versteht man eine Überschrift
 
> Subhead (-line)
> Fliesstext
> Copytext
Hilfslinien
In allen gebräuchlichen Layoutprogrammen stehen Hilflinien zur Verfügung, die die Mediengestaltung einfach macht. Hilfslinien sind nur auf dem Monitor erkennbar, drucken also nicht mit. In manchen Programmen kann man normale geometrische Formen in Hilfslinien umwandeln (z.B. in Adobe Illustrator).
Ein Muster finden Sie hierbleistift
HKS
Von Hostmann Steinberg, Kast+Ehinger und Schmincke entwickeltes Farbsystem für Sonderfarben, die mit Hilfe von Farbfächern ausgewählt werden können. Im Gegensatz zu > Pantone-Farben bestehen HKS-Sonderfarben aus 97 einzelnen Farben, zu denen auch die vier Grundfarben Cyan (ähnlich HKS 47), Magenta (HKS 27), Yellow (HKS 3) und Black (HKS 97) gehören.
 
Mehr Informationen finden Sie unter hks-farben.de.
Hochdruck
ist das älteste und ein mechanisches Druckverfahren. Dabei sind alle Elemente, die drucken erhaben (höher als der Druckstock). Auch der Kartoffeldruck gehört dazu.
> Gutenberg nutzte dieses Druckprinzip zur Erfindung der beweglichen > Lettern
Das Prinzip des Hochdrucks sehen Sie hierbleistift
und hier das pdf-Arbeitsblatt bleistift
Hosensatz
Formgerechter Satz um eine z.B. freigestelltes formorientiertes Motiv (Abbildung, Logo usw.)
HTML
HyperText Markup Language
Programmiersprache für Webseiten.
HTML-Mail
Darstellung eines Newsletters als formatierter Text mit Abbildungen, Links usw.
http
Hyper Text Transfer Protocol
Hypertext-Übertragungsprotokoll
Hurenkind
Bezeichnung für die letzte Zeile eines Absatzes, die zum Anfang einer Buchseite oder eines Kapitels gesetzt wird. Ein "Hurenkind" und ein "> Schusterjunge" sind schwerwiegende Satzfehler, die es prinzipell zu vermeiden gilt!
Hier ein Beispiel für ein "Hurenkind"bleistift
Hyperlink
Verweis im Internet oder z.B. in einer > pdf-Datei zu einer internen oder externen Datei. Durch Anklicken des Hyperlinks gelangt man automatisch zu der verknüpften Stelle.
Illustration
Zeichnungen und themenbezogene Umsetzungen, mit denen der Inhalt einer Drucksache optisch unterstrichen und ausgeschmückt werden können.
Hier ein schönes Muster für eine Illustration
 
Bitte besuchen Sie auch die Homepage der Freiburger Illustratorin Petra Heisler!
Impressum
(lat.: "das Ein-/Aufgedruckte"; Plural: Impressen) ist die vorgeschriebene Herkunftsangabe in Publikationen, die u.a. den Verlag und den Verleger (oder Herausgeber), eine
> ISBN-Nummer, das Erscheinungsjahr und die Druckerei beinhalten, kurz gesagt alle Verantwortlichen.
InDesign
Layoutprogramm für > Apple und > Windows von Adobe, was in der Programmvielfalt der Premium Suite (> Photoshop, > Illustrator und > Acrobat) sich sehr gut ergänzt.
 
Ich verarbeite alle meine Arbeiten mit Adobe InDesign.
 
Adobe InDesign ist die größe Konkurrenz zu > QuarkXPress.
Mehr zu InDesign finden Sie hier adobe
interaktiv
direkter Dialog zwischen Rechner und Benutzer. Die Aktion des Benutzers löst unmittelbar eine Reaktion am Rechner aus.
Internet
Weltweiter Verbund von Computernetzen, die untereinander kommunizieren und Daten austauschen können. Basis ist das Übertragungsprotokoll TCP/IP. Für den Zugang ins Internet benötigt man einen Provider, der über Rechner und Verbindung zum Internet verfügt. Innerhalb des Internet kann man verschiedene Dienste nutzen, wie das > WWW (World Wide Web), E-Mail, FTP, Chat, Newsgroups oder TelNet.
Interpunktionen
werden die Zeichensetzungen in einem geschrieben / gesetzten Satz genannt.
 
Dabei unterscheidet man in
 
Satzschlusszeichen: Punkt, Ausrufe- und Fragezeichen und Auslassungspunkte (die berühmten drei Punkte)
 
Satzmittezeichen: Semikolon, Doppelpunkt, Trennungsstrich, Gedankenstrich und Komma sowie
 
paarige Satzzeichen: Klammern (in allen Variationen) und Anführungszeichen (in allen Variationen)
Intranet
Firmeninternes Netzwerk auf Basis der Internet-Technologie. Intranets ermöglichen den gemeinsamen Zugriff der Mitarbeiter auf interne Informationen. Ein großer Vorteil liegt in der Einbindung externer Unternehmensbereiche und der schnellen Informationsverbreitung. Eine Firewall filtert und überprüft ein- und ausgehende Daten.
Irisdruck
Farbdruck durch langsames Vermischen der Grundfarben zu einem Sujet, das alle Farben ineinander verlaufend wiedergibt.

iris

ISBN-Nummer
Die Internationale StandardBuchNummer ist eine Ziffernfolge zur klaren Kennzeichnung von Büchern und werden auf dem Umschlag und im > Impressum vermerkt.
ISDN
Integrated Services Digital Network
Dienst der Deutschen Telekom zur Übertragung digitaler Daten (Sprache, Text, Bilder).
Johannes
ist als männlicher Vorname die griechische Form des hebräischen Yochanan und bedeutet "der Herr (JHWH) ist gnädig" bzw. "der Herr sei mir gnädig". Somit ist
der Name als Ausdruck einer als Geschenk aufgefassten Geburt zu verstehen.
 
Johannes

 

 

JPEG
Joint Photographic Expert Group
kompressionsverfahren von Bilddaten. Im Internet werden JPEGs für Halbtonbilder und Grafiken mit weichen Tonwertübergängen eingesetzt.
Kanzleischrift
Die Deutsche Kanzleischrift (oder Kanzleikurrent) ist eine Schriftart, die zwischen dem 15. Jahrhundert und dem 19. Jahrhundert für amtliche Schriftstücke und Dokumente gebräuchlich war. Sie hat starke Grundstriche und kurze Ober- und Unterlängen. Gute Beispiele finden Sie unter dem Thema "Typografie" zum Stichwort "Varianten".
Kommunikation
Informationsaustausch, Gespräch, in der Werbebranche: Optische und verbale Mitteilungen
Konzept
Entwurf einer Werbemassnahme in Wort und Bild.
Ein Konzept besteht dabei immer aus mehreren z.T. medienübergreifenden Aktivitäten
Kapitälchen
sind Großbuchstaben in der Höhe von gemeinen Buchstaben. Hier ein Beispiel für Kapitälchenbleistift
Korrekturzeichen
In der Grafik, aber hauptsächlich in der Mediengestaltung werden alle Korrekturen durch vorgegebene Korrekturzeichen nach DIN 16551 gekennzeichnet. Diese Korrekturzeichen sind in jedem handelsüblichen Duden einzusehen.
Eine Übersicht bieten wir in dieser kleinen Broschürebleistift
kursiv
(lat. currere = laufen, rennen). Eine Schriftauszeichnung in der Typografie für alle Schriften, die schräg gestellt sind, werden kursiv genannt. Hierfür wird auch die englische Bezeichnung italic verwendet. Eine "echte" Kursive erkannt man z.B. am kleinen "a", wie im Beispiel gezeigtbleistift
Langes s
Das lange s ist eine typographische Variante – vor allem in > Frakturschriften (Deutsche Schriften) des Buchstabens „s“ (oder sprachwissenschaftlich ausgedrückt: es ist eine stellungsbedingte allographische Variante des Graphems „s“). Es kommt in den heute üblichen Antiqua-Schriften nicht mehr vor.
Es gibt einige Regeln, die bei der Verwendung des langen s zu beachten sind: So stehen am Ende eines Wortes prinzipiell nur runde s, ebenso wie bei Kuppel- bzw. zusammengesetzten Wörtern. Das uns bekannte ß stammt auch aus dieser Regelung. Es setzt sich aus dem einem langen s und einem z zusammen.
Hier ein Beispiel für lange und rund sbleistift
Large-Format
Digitaler Großflächendruck
Layout
Entwurf
Legende
1. Beschreibung der im Text oder auf einer Karte verwendeten Symbole, Signaturen, Farben o.ä.
 
2. Erläuternder Text zu einer Abbildung
 
3. Die Sage einer christlichen Glaubensgeschichte
 
Soweit die im grafischen Gewerbe gebräuchlichen Legenden. Mehr Erläuterungen hierzu finden Sie unter wikipedia.
Leonardo
1. ist ein Standard-System für die den Datenaustausch zwischen Rechnern (Mac). Neuere Versionen erlauben auch den Kommunikation zwischen Windows- und Macintosh-Rechnern.
 
2. Leonardo da Vinci, Maler, Bildhauer, Architekt, Musiker, Anatom, Mechaniker, Ingenieur, Naturphilosoph und Erfinder" das Universalgenie der Renaissance. Mehr zu Leonardo da Vinci hier.
 
Seine Abhandlung zum Thema > Goldener Schnitt kann man hier sehenbleistift
Leporello
Der Leporellofalz ist eine Form des Parallelfalzes, bei der zwei oder mehrere Teile des Falzbogens in wechselnden Richtungen gefalzt werden. Dadurch ergibt sich eine zickzackartige Falzung, weshalb diese Form auch > Zickzackfalz genannt wird. Bei zwei parallelen Falzungen ergeben sich aus einem Falzbogen 3 Blatt d.h. 6 Seiten. Der Leporellofalz wird hauptsächlich bei Lang-DIN-Prospekten angewendet.
 
Eine weitere Falzart ist der > Wickelfalz.
So sieht ein Wickelfalz ausbleistift
Link
Internet-Verweis in und auf eine Website
Ligatur
Lateinisch ligatura "Verbindung"
 
... ist in der Typografie eine Verbindung zweier oder mehrerer Buchstaben zu einer optischen und formalen Einheit. Die Ligaturen stammen eigentlich aus dem > Bleisatz, da vor allem die Buchstaben "ch", "ft", "fi" u.v.m. zusammen gegossen wurden und so Arbeitszeit ersparten. Heute eine sehr schöne grafische Bereicherung in > Headlines aber auch im Fließtext.
Typische Ligaturen finden Sie hierbleistift
 
Beachten Sie hierzu auch den Themenbereich "Typografie" auf dieser Homepage!
Link-Tracking
Zur genauen Analyse hat der Versender die Möglichkeit festzustellen, wie oft ein Link in einem Newsletter geklickt wurde.
Logo
Ein Logo kann aus einer Grafik und / oder Typografie bestehen, Strichelemente und Farb- oder Rasterflächen enthalten und ist wichtiger Bestandteil des visuellen Erscheinungsbildes (Corporate Design) eines Unternehmens.
Mehr zu meinen Logos ersehen Sie hierbleistift
Manuskripthalter
zu Zeiten des Bleisatzes > Tenakel genannt, ist ein Hilfmittel für Setzer und Mediengestalter die das Blatt mit dem zu setzenden Manuskript hält.
So sieht ein moderner Manuskripthalter ausbleistift
Majuskel
(lat. maiusculus → etwas größer) Wissenschaftlicher Terminus für die Großbuchstaben eines Alphabets altgriechischen und römischen Ursprungs. Die Majuskel ist die Urform der Schrift in seinen Großbuchstaben. Das deutsche Alphabet besteht aus 26 Majuskeln.
So sehen Majuskeln ausbleistift
Marginalie
(lateinisch marginalis = zum Rand gehörig) wird im Buchwesen als eine auf den Rand eines Textes geschriebene Bemerkung, die einen Kommentar oder einen Hinweis (z.B. Querverweis) enthält bezeichnet.
Hier ein Beispiel für Marginalienbutton
Marketing
wirtschaftspolitische Ziele zur Absatzförderung von Produkten oder Dienstleistungen
Mediäval
Die Schrift aus der Klasse der Renaissance-Antiqua zeichnet sich durch ein harmonisches Schriftbild und eine sehr gute Lesbarkeit aus. Vor allem die Ziffern mit ihren unterschiedlichen Ober- und Unterlängen geben Tabellen eine sehr gute Übersicht (z.B. Logaritmentafel). Ein bekannter Vertreter der Mediäval-Typografie ist die Schriftfamilie "Garamond"
Lesen Sie hierzu über Mediäval-Ziffernbleistiftim Themenbereich "Typografie" auf dieser Homepage!
Medium
Zeitung, Zeitschrift, Buch, Fernsehen, Film, Internet
Minuskel
(lat. minusculus → eher klein) Minuskeln sind Kleinbuchstaben. In diesem können die Minuskeln auch eine Oberlänge (z.B. b, d, f, h, k, l) oder eine Unterlänge haben (z.B. g, j, p, q, y).
So sehen Minuskeln ausbleistift
Moiré
1. störende Musterbildung beim Übereinanderdruck mehrerer Farbauszüge. Entsteht meist durch Scanfehler (Vorlage wurde nicht entrastert)
 
2. absichtliches Moirée macht Wertpapiere und Banknoten fälschungssicher
Multimedia
Ausrichtung mehrer einzelner Medien (geschriebens Wort, Ton [Sprache, Musik], Grafik, bewegtes Bild [Film, Video, TV] und Internet)
Nutzen
Das gleiche Motiv mehrfach auf einem Druckbogen anordnen, um diesen flächenmäßig am besten auszunutzen. Wird z.B. bei Etiketten, Postkarten u.v.m. angewendet.
OCR
Optical Character Recognition
Digitale Schrifterkennung: Gedruckte Texte werden gescannt und mit Hilfe einer OCR-Software (z.B. Omnipage) digitalisiert. Die Texte können anschließend wie gewohnt verarbeitet werden.
Öffnungsrate
Bei HTML-Mails kann der Versender analysieren, wie viele Empfänger die E-Mail tatsächlich geöffnet haben. So können z.B. uninteressierte Abonnenten aus dem Verteiler entfernt werden.
Pagina
Honi soit qui mal y pense!
(lat. "die Seite") wird auch Kolumnenziffer, öfter aber als Seitenzahl genannt. Durch die Paginierung erhalten die Seiten eines Druckwerkes Ziffern (Zahlen)" sprich Seitenzahlen.
Jedes Druckwerk beginnt auf der rechten Seite mit einer ungeraden Pagina, alle linken Seiten sind mit geraden Seitenzahlen versehen.
Das versehen eines Druckwerkes mit Paginas (Seitenzahlen) bezeichnet man mit "paginieren"
Pantone®
Farbsystem für den Druck von hauptsächlich Sonderfarben. Kommt ursprünglich aus den USA und wird neben den > HKS-Farben auch in Deutschland sehr viel angewendet. Das Pantone-Farbenspektrum basiert auf 1.012 Farbtönen und werden durch Farbfächer ausgewählt. Pantone-Farben sind in allen gängigen Layoutprogrammen hinterlegt.
 
Mehr Informationen finden Sie unter pantone.de.
Passermarke(n)
Mit diesen kann – vor allem im Mherfarbendruck – der Drucker die Passgenauigkeit der einzelnen Farben kontrollieren. Diese Marken sind jeweils auf allen vier Seiten ausserhalb des Druckformats angelegt und werden mit den > Schneidemarken zusammen dargestellt.
 
Sehen Sie hierzu dieses Musterbleistift
PDF
Portable Document Format
PDF-Dateien können mit dem Acrobat-Reader (ein kostenloses Adobe-Programm für MAC und PC) auf allen Systemplattformen gelesen werden
Perforation
Toilettenpapier, viele Kalenderblätter und Antwortpostkarten sind perforiert. Kleine gestanzte Löcher oder gestanzte Linien heben noch am Trägerblatt, sind aber zum Abreisen vorbereitet. Große Perforationen machen z.B. Briefmarken zu einem unverwchselbaren Gestaltungselement. Perforationen können separat oder zusammen mit einer > Stanzkontur verarbeitet werden und bedürfen eines separaten Druckgangs.
php
Personal Home Page Tools
heute Hypertext Preprocessor
Serverseitig interpretierte Scriptsprache zur Erstellung dynamischer Webseiten.
 
Mehr dazu auf Wikipedia.
Pixel
Zusammengesetztes Wort aus PICture und ELement. Es ist ein Bildpunkt und die kleinste Darstellungseinheit einer Datei.
Plug-in
ist ein kleines (Computer-)Programm, das in ein anderes Programm eingeklinkt wird, um dessen Funktionalität zu erweitern.
PNG
Portable Networtk Graphic
Ein Grafikformat, dass die Vorteile von JPG und GIF am besten vereint und kann ideal transparente Teile darstellen
Point-of-Sale
Der Ort, wo verkauft werden soll
PostScript
Seitenbeschreibungssprache (Adobe) für die Ausgabe von Texten und Bildern (Grafiken etc.). Die Ausgabequalität wird von den technischen Ausstattungen des jeweiligen Ausgabegerätes bestimmt.
psd
photoshop document ist eine offene Photoshop™-Datei.
Präsentation
Vorstellung eines Konzeptes beim Kunden
Produktioner
Person, die für die Herstellung der Agenturprodukte verantwortlich ist
Proof
Farbverbindlicher Andruck (meist digital) zur späteren exakten Drucksteuerung
Provider
Ein Provider stellt als Dienstleister die Leitungen für einen Internetzugang und einen Server zur Verfügung.
QuarkXPress
QuarkXPress war das erste professionell einsetzbare Layoutprogramm in der Welt des > dtp und setzte dadurch Massstäbe. Größte Konkurrenz zu QuarkXPress ist > InDesign.
 
Mehr zu QuarkXPress erfahren Sie hier quark
Quick Time
Kompressionsverfahren für Video- und Audio-Dateien.
 
Mehr hierzu unter qt
RAL
ReichsAusschuss für Lieferbedingungen
Industrie- und Verkehrszeichenfarben, mit denen Arbeitsmöbel und -geräte und vor allem Verkehrszeichen eingefärbt werden. Im Vierfarbdruck müssen diese Farben gemäß ihren Werten angepasst werden.
RAL-Farben unterliegen dem Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V.
Reinzeichnung
Vor dem Computerzeitalter wurden Drucksachen auf Kartons "reingezeichnet" und dann in Lithoanstalten zum Druck weiterverarbeitet.
 
Heute können wir ein Layout mit einem > digitalen Aufbau für die Weiterverarbeitung fertig machen.
Reliefprägung
Im Gegensatz zur > Blindprägung kann die Reliefprägung aus unterschiedlichen Ebenen – also aus einem Relief – bestehen. Dies wird häufig für edle Druckwerke angewendet, wie z.B. Briefpapier oder Buchumschläge.
Das Prinzip der Reliefprägung sehen Sie hierbleistift
Die Reliefprägung als pdf-Arbeitsblattbleistift
Retusche / retuschieren
Elektronische Optimierung einer Abbildung mit Hilfe der im Programm Photoshop™ hinterlegten Tools
RGB
Rot, Grün, Blau
RGB sind Lichtfarben, aus denen unser Gehirn alle für uns sichtbaren Farben zusammensetzt. Unsere Farbmonitore (TV und Rechner) arbeiten mit RGB-Farben. Diese Farben basieren auf dem additiven Farbsystem und ergeben übereinander die Farbe Weiß. RGB-Farben sind nur mit > Sonderfarben druckbar.
Viele Filter in Adobe-Photoshop™ funktionieren nur im RGB-Modus. Die Schnittflächen ergeben die > CMYK-Grundfarben.
Das RGB-Prinzip sehen Sie hierbleistift
und das pdf-Arbeitsblatt bleistift
RIP
Raster Image Prozessor
Interpretations-Software, der Ausgabedaten in Form von PostScript oder PDF in ein Pixelmuster (Bitmap) umrechnet, um auf Ausgabegeräten, wie Film-, Plattenbelichter oder Druckmaschinen belichtet oder gedruckt zu werden. Hierzu gibt es Soft- und Hardware-Rips wie z.B. Splash von efi.
Verb: rippen
RSS
RSS- (Rich Site Summary) oder XML-Feeds sind Nachrichten, die man genau wie ein E-Mail-Newsletter abonnieren kann. Im Unterschied zur E-Mail können RSS-Feeds direkt im Browser gelesen werden. Alle aktuellen Browser-Versionen wie z.B. Firefox, Safari, Chrome etc. können RSS-Feeds darstellen. Diese RSS-Feeds sind kostenlos und können jederzeit beendet bzw. gelöscht werden. Alternativ gibt es auch spezielle Newsreader.
Eine Liste mit RSS-Verzeichnissen gibt es u.a. unter
www.rss-verzeichnis.de
Satzspiegel
ist der ideale Raum, auf dem auf einer gedruckten Seite der Satz (als > Typografie / Text) oder Abbildungen steht. So haben alle > belletristischen Werke einen Satzspiegel, der sich idealerweise auf dem Goldenen Schnitt aufbaut.
Hier ein Beispiel für einen Satzspiegelbleistift
und hier das pdf-Arbeitsblattbleistift
Scanner / scannen
Bild- und Textmaterial werden mit einem Scanner digitalisiert und können dadurch in Dateien importiert werden, z.B. als > TIFF
Schmutztitel
Ein Teil der > Titelei in Büchern: Der Schmutztitel zeigt in der > Grundschrift den gesamten Titel mit Autor.
 
Der Namen kommt daher, dass im Mittelalter die Leser sich die schmutzigen Finger an dieser Seite säubern konnten, um dann den wertvollen Innenteil des Buches (z.T. handge-schriebene Werke) betrachten konnten.
Schmutztitel gibt es heute noch in allen Büchern.
 
> Haupttitel
Schnittmarken
zur Weiterverarbeitung von Drucksachen werden Schnittmarken benötigt, die dem Drucker zeigen, wo die Drucksache geschnitten werden kann. Die Schnittmarken befinden sich immer außerhalb des Druckbildes.
 
Anhand der Schnitt- und Druckmarken kann der Mediengestalter und der Drucker erkennen, in welchem Programm die Datei erstellt worden ist.
Hier ein Beispiel für Schnitt- und andere Druckmarkenbleistift
Schusterjunge
Bezeichnung für die erste Zeile eines Absatzes, die zum Schluss einer Buchseite gesetzt wird. Ein "Schusterjunge" und ein "> Hurenkind" sind schwerwiegende Satzfehler, die es prinzipell zu vermeiden gilt!
Hier ein Beispiel für ein "Schusterjungen"bleistift
Scribble
Handskizze(n) für einen Entwurf basierend auf ersten Gedanken.
Hier ein Beispiel für ein Scribblebleistift
Serifen
In der kulturellen Blütezeit des alten Roms haben sich die Serifen entwickelt: Um beim Meiseln der Buchstaben die geraden Striche unten und oben schön abschließen zu lassen, haben die Steinmetze jeweils diesen Abschluss abgeschlagen. Dabei sind links und rechts der geraden Striche Steinsplitter abgebrochen, die sich dann zu Serifen ausgebildet haben. Gute Beispiele finden Sie unter dem Thema "Typografie" zum Stichwort "serifenbetonte Linearantiqua".
Server
Zentraler Rechner eines Netzwerks, der mit hoher Rechenleistung / Speicherkapazität ausgestattet ist. Auf dem Server werden Daten und Programme gespeichert, auf die alle angeschlossenen Rechner zugreifen können. Auf einem Server kann auch ein Datenaustausch erfolgen.
Setzkasten
ist mit das wichtigste Arbeitsgerät eines Schiftsetzers im Handsatz. In ihm sind alle Bleitypen (Lettern) einer Schrift mit allen seinen Klein- und Großbuchstaben, allen Sonderzeichen und Interpunktionen.
Im oberen Teil des Setzkastens sind alphabetisch von links nach rechts alle Großbuchstaben, im unteren Teil sind die Kleinbuchstaben in der Anordnung des meisten Gebrauchs. So ist das kleine e am nächsten der setzenden (rechten) Hand.
So ist ein Setzkasten eingeteiltbleistift
Siebdruck
... zu diesem Thema lesen Sie bitte unter "> Durchdruck"
Sitemape
Navigationsaufbau eines Internetauftritts.
 
Hier zu meiner aktuellen Sitemape.
Slogan
Werbeschlagwort, Wahlspruch oder Parole
Skalenfarben
Darunter verstehen wir die vier Grundfarben, mit denen alle farbigen Bilder gedruckt werden:
Cyan, Magenta, Yellow, Black.
 
> CMYK
> Euroskala
Software
Programme, Hilfsprogramme, alles, womit ein Rechner
(> Hardware) arbeitet
Sonderfarben
Neben den vier Skalenfarben (CMYK) gibt es auch Sonderfarben, mit den Drucksachen erstellt werden können: So bietet die Farbpalette von HKS (Hostmann Kast+Ehinger Schmincke) 97 Sonderfarben, die Firma Pantone sogar über 1.000 Farbtöne. Sonderfarben werden hautsächlich zum Druck von Logos auf Briefbogen oder als > Hausfarben in Prospekten o.ä. verwendet
 
> CMYK
> Euroskala
Spam
Als Spam (englisch für Abfall) werden unerwünschte, in der Regel elektronische Nachrichten (z.B. via E-Mail) bezeichnet, die dem Empfänger unverlangt zugestellt werden.
Sprühkleber
Beliebtes Hilfsmittel zur Herstellung von > Reinzeichnungen und Aufziehen von Vorlagen. Das aufzuklebende Objekt wird einseitig eingesprüht, positioniert und mit festerem Druck fixiert.
Stanzform
Drucksachen, die nicht rechtwinklig beschnitten werden können, benötigen eine Stanzform. Vor allem für runde Drucksachen oder z.B. für Angebotsmappen. Gestanz wird in einem separaten Druckgang. Mit der Stanzung können auch
> Perforationen gestanzt werden.
Subhead/ Subline
Darunter versteht man eine Unterüberschrift
= Subline
Sütterlin
auch Sütterlinschrift genannt, wurde 1911 im Auftrag des preußischen Kultur- und Schulministeriums in Auftrag gegeben und wurde 1935 zur Ausgangsschrift erklärt. Sie wird auch als Deutsche Kurrentschrift bezeichnet und von Ludwig Sütterlin (Grafiker und Pädagoge, 1865 in Lahr/Schwarzwald geboren) entworfen. Unsere Eltern lernten noch diese Ausgangsschrift, die bis in 1960er Jahre an den deutschen Schulen gelehrt wurde. Uns ist nicht bekannt, dass es die Sütterlinschrift als Satzschrift gegeben hat.

 

Und so sieht ein in Sütterlin geschriebener Text ausbleistift
Das Sütterlin-Alphabet als pdf-Arbeitsblattbleistift
Tampondruck
Ein nicht führendes aber dennoch interessantes Druckverfahren: Das Druckmotiv wird von einer Druckvorlage mit einem weichen Druckballen abgenommen und mit sanften Druck auf das zu bedruckende Werkstück gedruckt. Dieses Druckprinzip wird hautsächlich im Modellbau zur massstabsgerechten Bedruckung von z.B. Modellbahnen eingesetzt.
Das Prinzip des Hochdrucks sehen Sie hier bleistift
und hier das pdf-Arbeitsblatt bleistift
Teaser
ist in ein prägnanter Satz oder ein Ausspruch, der zum Weiterlesen, -hören, -sehen, -klicken verlocken soll
Tenakel
auch > Manuskripthalter genannt, ist ein Hilfmittel für Setzer und Mediengestalter die das Blatt mit dem zu setzenden Manuskript hält. Zu Zeiten des Bleisatzes Tenakel genannt.
So sieht ein moderner Manuskripthalter ausbleistift
Textfeld
Eine Datei besteht u.a. aus einem oder mehreren Textfeldern, in denen Texte platziert und > editiert werden können.
 
Sehen Sie hierzu auch dieses Musterbleistift
Tiefdruck
ist ein weit verbreitetes Druckprinzip im Zeitschriftendruck, da von Tiefdruckformen (meist Kupfer) sehr große Auflagen gedruckt werden können. Beim Tiefdruck sind die druckenden Elemente tiefer gelegt.
Das Prinzip des Tiefdrucks sehen Sie hierbleistift
und hier das pdf-Arbeitsblattbleistift
TIFF
Tagged Image File Format
ist das meistgebräuchlichste Rasterbildformat im digitalen Bereich
Titelei
Die Seiten eines Buches, die dem eigentlichen Textteil vorangestellt sind. Sie beinhalten u.a. den > Schmutztitel, das > Impressum und den > Haupttitel und einige umbruchbedingte > Vakat-Seiten
Typografie
nennt man alles, was mit der Schrift zu tun hat.
 
Beachten Sie hierzu den Themenbereich "Typografie" auf dieser Homepage!
typografischer Punkt
Mit dem typografischen Punktsystem werden die Schriften in ihren Größen klassifiziert. Firmin Didot legte im 18. Jahrhundert den typografischen Punkt mit 0,376 mm fest.
Typometer
Ein Typometer ist ein transparentes Messinstrument, was einem Lineal gleich kommt. Auf der einen Seite sind die > typografischen Punkte abzumessen, auf der anderen Seite ist eine metrische Skala" unentbehrlich für jeden Grafiker und Mediengestalter!
USP
Unique Selling Proposition

... ist jene Eigenschaft, die ein Geschäft, ein Angebot, eine Dienstleistung o.ä. von einem Mitbewerbern abhebt – eine Einzigartigkeit
Umsetzung / umsetzen
einen Entwurf für den Betrachter sichtbar machen, d.h. das multimediale Zusammenfügen von Texten, Bildern, Zeichnungen o.ä.
Aber auch die Umsetzung einer Abbildung als Zeichnung, Aquarell, Retusche, Stich, Blei- und Buntstiftzeichnung.
Vakat
(lat. vacare = leer sein)
Leerseite in einem Buch, die absichtlich nicht bedruckt ist. Vorallem in der > Titelei zu finden
Vektordaten
Die Kodierung der Daten besteht aus mathematisch definierten Kurvenzügen. Vektordaten sind unabhängig von der Auflösung und können ohne Qualitätsverluste skaliert werden. Dies gilt hauptsächlich für Schriften und Vektorgrafiken in Schwarz/Weiß aber auch in Farbe, wenn diese direkt getrennt sind.
Vierfarbsatz
Bilddaten, die auf den vier Grundfarben > CMYK basieren.
Webhosting
Die Unterbringung (Hosting) von Webseiten auf dem Webserver.
Wickelfalz
Der Wickelfalz ist eine Form des Parallelfalzes, bei der zwei oder mehrere gleich breite Teile des Falzbogens ohne Richtungswechsel um ein Bogenteil gefalzt werden. Dadurch, dass die Falzung jeweils in die gleiche Richtung geht, ergibt sich die namensgebende Wicklung.
 
Weitere Falzarten sind > Leporello und > Zickzackfalz.
So sieht ein Wickelfalz ausbleistift
Widget
Ein Widget (Applet, Minianwendung) ist ein kleines Compu-terprogramm, das nicht als eigenständige Anwendung betrieben wird, sondern in eine grafische Benutzeroberfläche oder Webseite eingebunden ist. Meist handelt es sich um Hilfs- bzw. Dienstprogramme oder Tools.
 
Eine kleine Übersicht von
guten und nützlichen (Mac-)Widget finden Sie hierwidget
Windows
Ein von Microsoft entwickeltes, international am häufigsten eingesetztes Betriebssystem – vor allem für administrative Aufgaben.
 
Wir arbeiten prinzipiell auf > Apple – wir können aber Applikationen auch für Windows ausführen.
Winkelhaken
Im Winkelhaken werden im > Bleisatz die Buchstaben (Bleitypen / Lettern) zu einer Zeile zusammengesetzt, für den Blocksatz z.B. ausgetrieben.
Prinzipiell hatte jeder Schriftsetzer seinen eigenen Winkelhaken.
So sieht ein (gebrauchter) Winkelhaken ausbleistift
Wire-O-Bindung
... ist eine populäre Buchbindermethode und wird in Deutschland auch als Drahtkammbindung bezeichnet. Das Verfahren stammt aus England. Der große Vorteil ist, dass man ein Wire-O gebundenes Buch flachliegend auf einen Tisch legen kann und es dabei offen liegen bleibt. Eine weiterer Vorteil ist, dass bei der Bindung mit einem Drahtkamm die verschiedensten Materialien zu einem Buch gebunden werden können.
Meist wird das Verfahren bei Broschüren, Notizbüchern, Kalendern oder Bedienungsanleitungen verwendet.
www
World Wide Web
WYSYWG
What You See Is What You Get
 
D.h. was man auf dem Bildschirm sieht, wird auch ausgedruckt. Auf dieser Basis ist der Erfolg des Apple-Betriebssystems und der daraus entwickelten Programme begründet.
XML
Extensible Markup Language
Medienneutrale Sprache, mit der Auftragsdaten strukturiert gespeichert werden können. Die im JDF-System gespeicherten Auftragsdaten werden im XML-Format angelegt.
Zickzackfalz
... ist eine Form des Parallelfalzes, bei der zwei oder mehrere Teile des Falzbogens in wechselnden Richtungen gefalzt werden. Dadurch ergibt sich eine zickzackartige Falzung. Bei zwei parallelen Falzungen ergeben sich aus einem Falzbogen 3 Blatt d.h. 6 Seiten. Der Zickzackfalz" auch > Leporellofalz genannt" wird hauptsächlich bei Lang-DIN-Prospekten angewendet.
 
Eine weitere Falzart ist der > Wickelfalz.
So sieht ein Zickzackfalz ausbleistift
ZIP
engl. für Reißverschluss. Kompressionsverfahren, das verlustfrei arbeitet. Entspricht der LZW-Komprimierung bei Apple.

 

 

Manche Informationen konnte ich von externen Dienstleistern einholen, wie z.B. von Wikipedia oder der Internet-Druckereien print24 – auch Dank der Beratung durch die Druckerei Heizler und an Astrid Ogbeiwi

© Johannes Klatt TypoGrafik_Bad Krozingen|Tunsel