Die französische Renaissance-Antiqua war eine weitere Entwicklung der Schrift. Sie gleicht ihrer Herkunft nach der venezianischen. Sie entwickelte sich sehr verfeinert mit dem Buchdruck. Die bekanntesten Varianten sind die Schriften von Claude Garamond (1480–1561). Die «französischen» Schriften werden hauptsächlich für Bibeln, Gesangbücher und Geschäftsberichte verwendet.
Die französische Antiqua wird heute noch gerne für wissenschaftliche und belletristische Werke verwendet.