15. Jahrhunderts entstand in Italien eine Renaissance-Antiqua, die im Gegensatz zu den gebrochenen Schriften – der Fraktur – besser zum Druck von Büchern geeignet war. Die venezianische Schrift zeigt im Gegensatz zur französischen deutlich, daß sie mit einer breiten Feder geschrieben wurde. Bei der venezianischen Renaissance-Antiqua variiert die Dicktenstärke kaum.